Will Robertson kam erst relativ spät mit Motorsport in Berührung. Seine erste Berührung mit dem Rennsport war NASCAR, was er damals nach Eigenaussage noch nicht voll zu schätzen wusste. Später weckte vor allem die mechanische und Ingenieur-Seite sein Interesse.
Über sich selbst sagt er: "Mein Weg in den Motorsport ist wohl eher unkonventionell."
Wills Leidenschaft für den Motorsport ging Hand in Hand mit Sim Racing. Je mehr er auf den virtuellen Rennstrecken unterwegs war, desto mehr interessierte er sich auch für realen Motorsport. Schließlich verlor er sein Herz an die Formel Eins, was für ihn auch Sinn machte, da sein Hauptinteresse in der Mechanik und dem Ingenieurwesen des Motorsports liegt.
Schließlich machte Will den Sprung zu iRacing. Nach fünf Jahren sagt er: "Der Start meiner iRacing Karriere war jetzt nicht weltbewegendes." Was ursprünglich als Nebenhobby begann wurde dann sehr schnell ernster, nach dem ersten Start in einem 24h-Rennen. Die 24 Stunden von Daytona liefen nach Problemen in der Nacht nicht gut für ihn. Seitdem hat sich das Hobby Sim Racing für Robertson zu einem Teilzeitjob entwickelt. Ständig arbeitet er daran noch mehr zu lernen und besser zu werden.
Die viele harte Arbeit zahlte sich aus mit einem zweiten Platz im iRacing Petit Le Mans. Das Ziel einmal ein 24h-Rennen zu gewinnen steht weiterhin. Außerdem gibt es noch viele Ziele für Will seine Fähigkeiten dann auf die reale Rennstrecke zu bringen, selbst wenn es "nur" im Rahmen eines Wochenend-Track Days ist.