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Vorschau: iRacing 6 Stunden von Watkins Glen

June 17, 2021 11:55 PM CET 653 Aufrufe
Als eines der großen Langstreckenrennen des Jahres ruft Watkins Glen im US-Bundesstaat New York an diesem Wochenende mit den 6 Stunden von Watkins Glen auch Fischer Motorsport auf den Plan. Zum ersten mal wird das Team dabei einen LMP2 Prototypen einsetzen, zusätzlich zu den wohl bekannten beiden Porsche 911 RSR.

Als eines der großen Langstreckenrennen des Jahres ruft Watkins Glen im US-Bundesstaat New York an diesem Wochenende mit den 6 Stunden von Watkins Glen auch Fischer Motorsport auf den Plan. Zum ersten mal wird das Team dabei einen LMP2 Prototypen einsetzen, zusätzlich zu den wohl bekannten beiden Porsche 911 RSR.

Schon länger gab es Gerüchte um ein LMP2-Programm von Fischer Motorsport. Am Donnerstag machte das Team dann endlich offiziell die Bekanntgabe, im Vorfeld zur fünften Ausgabe des Langstreckenklassikers.

Der LMP2 Prototyp wird dabei unter dem Namen von Fischer Motorsport North America gemeldet. In dem Zusammenhang gab das Team bekannt, dass es einen neuen Standort speziell für das LMP2 Programm im US-Bundesstaat Kalifornien aufgebaut hat.

Kyle Birnie und Jason Birnie, die beiden Brüder aus San Jose, Kalifornien sind die beiden Piloten im Dallara P217 LMP2 Prototyp mit der Startnummer 14, wenn an diesem Wochenende das Team sein Debüt in der höchsten Klasse der iRacing IMSA Hagerty Series und diesem Sechs-Stunden Spezialevent gibt.

„Wir freuen uns natürlich sehr, das Team zu erweitern. Da steckte eine Menge Vorbereitungsarbeit drin. Wir wollten unbedingt sicher gehen, dass das nicht überstürzt passiert und wirklich auf einem soliden Fundament aufbaut. Außerdem war es uns wichtig, dass unser GT-Programm nicht darunter leidet.“, so Teamchef Benjamin Fischer.

Fischer Motorsport North America wird in den 6 Stunden von Watkins Glen den Dallara P217 LMP2 Prototyp einsetzen - eine Premiere für das Team

„Wir haben uns dazu entschieden für unser LMP2-Programm in Kalifornien einen neuen Standort aufzubauen und Kyle Birnie wird als Team Manager und Fahrer die Leitung übernehmen. Logistisch gesehen war das natürlich ein Kraftakt. Aber wir haben ein gutes Gefühl, dass wir bereit sind für dieses neue Kapitel.“, so Fischer weiter.

„Die Jungs haben einen wirklich fantastischen Job gemacht bisher. Ich denke wir werden sehr wettbewerbsfähig sein in Watkins Glen. Klar, für uns ist das alles noch sehr neu und es gibt für uns noch viel zu lernen. Aber mit dem Team, das wir haben, da ist alles möglich.“

Kyle Birnie stimmte zu: „Absolut. Ich bin sehr, sehr optimistisch. Nicht nur wegen unserem LMP2 Programm insgesamt, sondern auch mit Blick auf dieses Wochenende. Als wir hier das Auto zuerst ausgeladen haben, da haben wir sofort gemerkt, die Pace ist da. Klar, kann in so einem langen Rennen viel passieren. Aber ich denke mein Bruder und ich können definitiv vorne mitmischen.“

Natürlich nicht zu vergessen sind die beiden Fahrzeuge des Teams in der GTLM-Klasse. Benjamin Fischer und Neuverpflichtung aus Dänemark, Niclas Pedersen, werden sich das Cockpit im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 84 teilen. Es ist das erste mal, dass die beiden gemeinsam an einem Rennen teilnehmen.

Pascal Theis und Tobias Abel wiederum pilotieren das Schwesterauto, den Porsche 911 RSR Nr. 85.

Für Tobias Abel, der nach einer erfolgreichen Saison 2020 in der iRacing NEC sowie einem starken NEC-Saisondebüt für das Fischer Motorsport Porsche Junior Team im Mai Erfahrung sammelte, ist es der erste Start für das Team in der GTLM-Kategorie und dem Porsche 911 RSR.

„Das ist für mich natürlich etwas ganz Besonderes. Der Porsche 911 RSR ist ein absolutes Traumauto. Und dass ich an diesem Wochenende gemeinsam mit dem Team hier sein kann, ist für mich eine Riesengelegenheit. Ich will auf jeden Fall das Beste draus machen. Bis jetzt läuft es richtig gut in den freien Trainings, ich fühle mich sehr wohl im Auto, auch wenn die Strecke zum Teil sehr rutschig ist.“, erklärte Abel.

Das Sechs-Stunden-Rennen startet Samstag um 14:40 Uhr MESZ und wird mit einem Starterfeld von insgesamt 55 Fahrzeugen beeindrucken, in drei verschiedenen Klassen: LMP2, GTLM und GTD.

Aufgrund der Tatsache, dass das Rennen in der zweiten Junihälfte stattfindet ist es seit jeher bekannt für extrem hohe Streckentemperaturen und einem Streckenbelag, der wenig Haftung bietet. Somit haben Mann und Maschine eine weitere Herausforderung zu meistern, in einem der echten Klassiker im Langstreckensport.

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